Sie werden beim Begriff Karibik zunächst an eines: Sonne, weiße Sandstrände und tief liegende Palmen denken. Doch nur die wenigsten Urlauber wissen, aus wie vielen Inseln, Archipelen und Staaten sich die Karibik eigentlich zusammensetzt.
Die gesamte Region Karibik reicht vom südlichen Ende Floridas bis hinab zur Küste Venezuelas. Zu den bekanntesten Inselstaaten der Karibik gehören vor allem die Dominikanische Republik, Kuba, Jamaika und Barbados.
Es gibt jedoch noch viele kleinere und unbekanntere Inseln, manche davon sind nicht einmal bewohnt. Gerade diese Unberührtheit zieht immer wieder viele Reisende in ihren Bann.
Die Karibischen Inseln wirken fast schon wie eine Brücke zwischen Nord- und Südamerika - hier gibt es für Sie viel zu entdecken. Der gesamte Inselbogen der Karibik erstreckt sich auf über 4.000 Kilometern und besteht aus drei Übergruppierungen: Den Bahamas, den Großen Antillen und den Kleinen Antillen.
Zu den Großen Antillen gehören Puerto Rico, Kuba, Jamaika und Hispaniola. Alle Inseln sind geologisch völlig unterschiedlich und bieten völlig verschiedene Landschaften. Manche sind gebirgig, andere sehr flach.
Die kleinen Antillen unterteilt man in die "Inseln über dem Winde", die von Nord nach Süd verlaufen und in die "Inseln unter dem Winde", die von West nach Ost verlaufen.
Viele der Inseln sind vulkanischen Ursprungs, daher sind Seebeben auch heute noch möglich.
Die Bahamas setzen sich aus insgesamt 16 Inseln zusammen. Man unterteilt sie auf die Große und die Kleine Bahamas-Bank.
Viele der Inseln, die sehr felsig sind, sind von endlos wirkenden, paradiesischen Sandstränden und kristallklaren, türkisfarbenen Wasser umgeben. Die Bahamas sind nicht nur für Surfer, sondern auch für Taucher ein Highlight.
Doch nicht nur die Flora und Fauna der Karibik, sondern vor allem auch die Landschaft zeigt sich sehr abwechslungsreich und wird Sie begeistern: Neben palmengesäumten, langen Stränden können Sie in einigen Teilen der Karibik dürre Trockengebiete finden, andernorts gedeihen dichte tropische Wälder.
Je nach Region und Insel findet sich also in ganz sicher etwas für jeden Geschmack. So liegt es auf der Hand, dass das Klima sich nach Region stark unterscheidet.
In den Tropengebieten, in denen die meisten der Karibik-Inseln liegen, ist es am besten, in den Übergangsjahreszeiten wie Frühling oder Herbst zu reisen, denn dann ist die Temperatur ideal.